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Sebastian

Gille

Biografie

Eine unerhörte Spannung liegt im Raum, eine Kraft, die vom Spiel dieses Saxofonisten ausgeht, von der Sorgfalt, mit der er jeden einzelnen Ton zu seinem eigenen macht. Ein Ton, von einer geradezu hemmungslos emotionalen Intensität, in dem bei aller Wärme der Atem zu hören ist, Sensibilität und Verletzlichkeit und der Wille, Grenzen zu überschreiten. Irgendwo in der Mitte zwischen Albert Ayler und Lester Young, radikal und zugleich schüchtern flehend, in einer unverwechselbar, eigenen Gestalt. Schreibt Stefan Hentz in „DIE WELT" über den Saxophonisten Sebastian Gille.  

SEBASTIAN GILLE, geboren am 1. Februar 1983

in Quedlinburg in Sachsen-Anhalt, stammt aus einer musikalischen Familie und begann im Alter von 14 Jahren Saxophon zu spielen. 

 

Im Jahre 2004 zog es den damals 21-jährigen nach Hamburg, wo er an der Hochschule für Musik und Theater Saxophon, Im Bereich

Jazz und Jazzverwandte Musik studierte. 

In den darauf folgenden Jahren wurde Gille unter anderem mit dem Solopreis der Oskar-Vera-Ritter-Stiftung (2005), einem Stipendium durch die Studienstiftung des Deutschen Volkes (2007-2010), dem Dr. E. A. Langner Jazzpreis (2007), dem Jazzförderpreis des Kulturforums Schleswig-Holstein (2007), einem Kunststipendium durch die Claussen-Simon Stiftung (2014) und dem Hamburger Jazzpreis (2018) ausgezeichnet. Im Oktober 2018 wurde dem mittlerweile in Köln lebenden Saxofonisten Sebastian Gille für seine besonderen künstlerischen Verdienste der SWR Jazzpreis, die älteste Jazz-Auszeichnung im deutschsprachigem Raum, verliehen.

In seiner Karriere arbeitet(e) Sebastian Gille mit einer Reihe von renom-mierten Künstlern, wie Abdullah Ibrahim, Al Jarreau, Norma Winston, David Liebman, Steve Swallow, Bob Brookmeyer, Richie Beirach, Jim Black, Lionel Loueke, Jozef Dumoulin, Maria Schneider, Randy Brecker, 

Adam Nussbaum, Joe Sample, Steve Gadd, João Bosco, Nguyên Lê, Tom Rainey, Michael Gibbs, Gary Husband, Christof Lauer, Patrice Heral,

Nils Wogram, Herb Geller, John Schröder, Steve Gray, Ben Perowski, Wolfgang Schlüter,

Dieter Glawischnig, Rolf Kühn, Wolfgang 

Haffner, Vladislav Sendecki, Gene 

Calderazzo, Claus Stötter, Kalle Kalima,

der NDR Big Band u.v.a..

 

Auslandstourneen führten Sebastian Gille unter anderem durch Russland, China, Kanada, England, Frankreich, Italien, Spanien, Niederlande, Belgien, Luxemburg, Dänemark, Schweden, Norwegen, Estland, Österreich Schweiz, Tschechische Republik, Slowenien, 

Polen und Moldawien..

Gille´s unverwechselbare Stimme am Tenor-saxophon ist mittlerweile auf über 40 Ton- trägern zu hören. Seit der Veröffent-lichung seines Debüt-Albums „Anthem“ im November 2011 auf dem Münchner Edel-Label 

Pirouet, wird er von der weltweiten Fach-presse hochgelobt und unter anderem als 

einer der 'ausdrucksstärksten Saxofonisten unserer Zeit' bezeichnet.

DISCOGRAPHIE

Discography
Pressestimmen

PRESSESTIMMEN

„Ist unzweifelhaft zu den großartigsten Holzbläsern auf diesem 

Planeten zu zählen.“ Thorsten Hingst, Jazzpodium

„Einer der ausdrucksstärksten Saxofonisten unserer Zeit.“ Überjazz

„Gille ist kein Lärmer, kein Auftrumpfer, sondern im Gegenteil die Mensch gewordene Redensart vom stillen Wasser, das tief ist. Sein Ton hat Wärme, Autorität, Geheimnis. Dass der Typ mit der Sanftmut-Aura, auch anders kann, hat er immer wieder bewiesen. Dann entströmt seinem Saxofon eine Expressivität, unter der sich der kleine Mann Bäumt und windet, als Geschehe Ihm diese Musik eher, als dass er sie selbst fabriziert.“

Tom R. Schulz, Hamburger Abendblatt

„Die Musik, die Sebastian Gille auf seinem Tenorsaxofon entwickelt, ist von einer geradezu Hemmungslos emotionalen Intensität. Es klingt als seien in seinem Horn tausend Seelen eingewickelt.“ Sonic

„Saxofonist Sebastian Gille zeigt, wie die Zukunft klingt." Tom R. Schulz, Hamburger Abendblatt

„Eine unerhörte Spannung liegt im Raum, eine Kraft, die vom Spiel dieses Saxofonisten ausgeht, von der Sorgfalt, mit der er jeden einzelnen Ton zu seinem eigenen macht. Ein Ton, von einer geradezu hemmungslos emotionalen Intensität, in dem bei aller Wärme der Atem zu hören ist, Sensibilität und Verletzlichkeit und der Wille, Grenzen zu überschreiten. Irgendwo in der Mitte zwischen Albert Ayler und Lester Young, radikal und zugleich schüchtern flehend, in einer unverwechselbar, eigenen Gestalt. " Stefan Hentz, Die Welt

„Gilles Ton ist eine kaleidoskopartig sich verändernde Summe

innerer Farben und Seelenzustände, Unverwechselbar eigen. Was er im Hörer anrührt, muss nicht dasselbe sein wie das, was ihn hervorbringt.“ Jazzthetik

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Tel.: +49 177 2826986

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